S&S Teil 2
Als Socorro in den Nachrichten den Wagen erkannte, war er völlig außer sich vor Sorge und machte sich sofort auf den Weg zum Krankenhaus. Er wusste was geschehen war, die Polizei ging auf ein Anschlag aus. Er sollte Samanthas Vater gelten, da dieser der Chef eines riesigen Konzerns war. Noch dazu scheffelte seine Firma genug Geld, aber zerstörte dadurch andere Konzerne. Socorro hoffte so sehr das Samantha es überleben würde. Es war schon schlimm genug das ihre Eltern nun gestorben wahren. Es war ja schon ein wunder das sie noch lebte. Socco hofft, das sie es ihrem Schutzengel zu verdanken. Er könnte sich es einfach nicht verzeihen wenn sie starb. Dann wäre ihr letztes Gespräch ein Streit gewesen. Ein dummer, sinnloser Streit. ___________________________________________________________________________
Samantha hat die Nacht überstanden. Sie war nun außer Lebensgefahr, aber es würde noch Monate dauern bis sie wieder auf dem Dampfer war, zumindest körperlich. Als sie aufwachte war Socorro bei ihr. Als sie ihn sah lächelte sie ihn an. "Hey, was machst du hier?" "Was mache ich wohl in einem Krankenhaus, in einem Zimmer, an einem Bett in dem du zufällig drin liegst? Dich besuchen natürlich. Dumme Frage, wie gehts dir?" Sie musste einfach Lächeln, wer konnte es ihr auch verdenken. Socorro war ein lustiger Junge. Er war stets darauf bedacht sie zum Lachen zu bringen. Er war ihr Sonnenschein. Nur das dieser Sonnenschein jeden Tag da war. "Mir gehts relativ gut. Hast du was von meinen Eltern gehört? Geht es ihnen gut?" Samantha schaute Socorro hoffnungsvoll an. Ihre Augen fingen an zu leuchten, als sie von ihren Eltern sprachen. Es tat Socorro im Herzen weh, ihr zu sagen das ihre Eltern tot waren. Er dachte es würden die Ärzte tun, aber wenn er so darüber nach dachte, wusste er es ist besser es von einem Nahenstehenden zu erfahren. "Sie haben es nicht....überlebt. Es tut mir Leid." Socorro schaute Samantha traurig an und die Hoffnung aus ihren Augen wich und machte der Leere platz. Sie tat ihm Leid. Aber er wusste sie musste von nun an Tapfer sein und er für sie dasein. Aber eine Frage stellte er sich. Wo würde sie nun hinziehen? Weg von ihm? Hatte er nun doch seine beste Freundin verloren? Würde sie überhaupt wegziehen? Daran mochte er nicht denken. Er wollte nicht das sie fortging. Doch insgeheim wusste er es würde geschehen. ___________________________________________________________________________
Sie schaute zum letzten mal ihr Elternhaus an. Das Haus in dem sie 16 Jahre gelebt hatte, in dem sie aufgewachsen ist.
Es war ein älteres Haus, weißer Anstrich mit weißem Gartenzaun.
Einen wunderschönen Garten. So sah es außen aus.
Aber ihnen? Alle Möbel waren mit weißen Lacken abgedeckt.
Sie wurden nicht weggebracht, den sie waren ihr vererbt worden, so wie das Haus.
Aber sie durfte nicht hier bleiben. Sie war noch keine 18. Sie musste zu ihrer Patentante und die wollte nicht aus Phönix weg.
Das war das schlimmste für Samantha. Sie lebte hier in Deutschland, das war ihr zu Hause. Hier in Berlin gefiel es ihr sehr gut und nun musste sie wegziehen auf einen anderen Kontinent, dort wo man eine andere Sprache sprach, die sie weder richtig sprechen noch leiden konnte.
Super! Davon hatte sie doch immer geträumt.
Das schlimmste war nun konnte sie Socorro nicht mehr besuchen.
Nicht mehr mit ihrem besten Freund abhängen.
Sie hatten sich bereits gestern verabschiedet.
Es fiehl ihr schwer, aber heute wäre es ihr noch schwerer gefallen.
Wenn sie an gestern zurückdachte, war es ein schöner Abend mit traurigem Ende.
Sie hatte alles verloren, Eltern, Heim und ihre Freunde.
Was machte das Leben nun Lebenswert?
Die Antwort war leicht. Zu wissen das sie in 2 Jahren 18 war und wieder in das Haus einziehen konnte.
Solange hieß es Durchhalten.
Sie stieg in das Taxi und somit auch in ihr neues Leben.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 27.11.2010, 05:05:22 | ||
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mimimausi2 | 27.11.2010, 16:50:04 | ||
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Leopardin | 27.11.2010, 23:38:55 | ||
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mimimausi2 | 05.12.2010, 15:12:32 | ||
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Leopardin | 20.12.2010, 21:57:07 | ||
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