Das Kartenhaus
Lang baute ich ein Kartenhaus
und nannte es Vertrauen
denn mit viel mit Motivation
fing ich an zu bauen.
Mühsam griff ich nach und nach
jede meiner Karten
doch war das Haus nicht hoch genug
so musste ich noch warten.
Dann kam eine Person des Weg’s,
mit eig’nem Kartenspiel
Wir begannen, langsam steigernd
und die Etagen wurden viel.
Mit zwei Stapeln geht’s viel leichter
immer höher noch hinaus,
Fremde stossten, Fremde traten,
doch stabil war unser Haus.
"Niemand kann es je zerstören"
sagte ich und dankte,
dann kamst du mit einem Fächer
und das Haus, es wankte.
Danach kam noch ein fester Tritt,
das Haus kaputt,
Vertrauen zu Schutt,
und die Karten nahmst du mit.
Jetzt bin ich allein,
ohne Haus und ohne Karten
Ich versteck mich, und ich wein’
jetzt werde ich ewig warten.
Geschrieben von Toadwart [Profil] am 23.11.2010 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Leopardin | 23.11.2010, 22:01:17 | ||
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magier | 16.01.2011, 13:53:38 | ||
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