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..Erinnerungen an ein Geständnis

..Erinnerungen an ein Geständnis

du bist der sanfte föhn,
man hört nicht oft
ein bäumeschwingend laut,
spürt dich selten
als brise auf der haut,
bist das frühlingsschön,
dass sich immer hat bewährt,
wenn deine leichtheit mir
durch meine haare fährt..

spielst am sommermorgen
das höchste lied,
wie schön,
dass es dich gibt

du bist das felder blüh\’n
wie man dich
in der ferne blickt
des fernwehs kummer
neue bänder strickt
bist das frühlingsgrün
dass nie vergessend mich erweckt
wenn des kaltes winterarm
sich wagt und nach mir streckt

strahlst am winterschluss
wie die sonne
ein kuss
du lachst, welch wonne

du bist das lagerfeuer
und der sternenhimmel
des nachtes geist
der zu träumen
mich anzuregen weiß
bist das steuer
dass aus fluten wenn entgleist
mich vorm ertrinken sucht zu retten
mich aus der strömung reist

wachst an meinem krankenbett
und hälst mich fest
du klagst:
\"wenn du jetzt gehst!\"

du bist der stille regen
trägst kummer und sorgen
deine liebe
wie ein segen
der tau am morgen
der in kristallenes glitzern hüllt
mir verzaubert meine welt
und die gähnend leere in mir füllt

am neuen tag am fenster
ich kehre zurück
keine gespenster
du strahlst vor glück

wir sind uns unser leben  
wir lieben es zu leben
wir teilen, wir scherzen    
entflammten die kerzen
unsrer beider herzen
wir zusammen wissen zu träumen
von liebe, von schatt\’gen bäumen
von sehnsüchten, und ihren früchten

wir sind ein paar
vor nem Jahr:

im blumenmeer bei sonnenschein
gestandt ichs dir
ich bin dein
so wird es immer sein

 

(ein eher frühes Werk /feb.09)


Avatar franzis

Geschrieben von franzis [Profil] am 14.11.2010

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