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Realität?

Schweigend sitz ich nun,
kann nichts mehr richtig machen,
wie’n einbeiniges Huhn,
Kann weder weinen noch lachen.

So langsam geht die Sonne auf,
ich konnt’ heut nacht nicht schlafen,
drum nehm ich heut das Risiko in Kauf,
und möcht’ dich endlich fragen.

So komm’ ich mal geschwind zu dir,
an einem stillen, einsamen Orte,
du fragst sogleich "was willst du hier?",
doch dann fehlen mir die Worte.

Ich werde rot und geh davon,
doch HALT! Ich bin kein feiger Hund,
ich bleibe stehen, atme tief ein, und schau kurz in die Sonn’
ich dreh mich um -langsam und ganz sachte- und öffne meinen Mund.

Doch schnell hast mich schon kapiert, und sagest, "Ich bin dein"
ich komme näher will dich umarmen, doch plötzlich "Rrrriiing!!"
ich denk’ mir "Oh verlogenes Schwein!"
es ist der Wecker dieses elende Ding!

Ich schalt ihn ab, mach mich bereit, heut’ ist ein neuer Tag,
ich glaub’ daran, es kommt einmal der schöne Tag, an dem ich hätt’s gewagt,
doch bis dahin, heißt’s weiterhin, Mut haben,
und Gedichte schreiben.

~ eddy


Avatar Kein Bild

Geschrieben von eddyman [Profil] am 07.11.2010

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Schokoladen_Girly 07.11.2010, 19:11:42  
Avatar kein BildWie kannst du sooo toll schreiben ? :D Schreib noch mehr ^^

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