Die Gunst der Neider

Wer es ist
Das bin ich
Oder nicht
Mir egal, ich setzte meine Reime in die Top ten
Ich schreibe so wie Gott, denn
Ich erschöpfe oder köpfe
Gerade so wie es mir passt
Solang ihr mich noch schreiben lasst
Ich schreibe wohin ich grade mag
Schreibe ohne Zahlenmaß
Bei jedem Neider
Schreib ich weiter
Zeig mir was du hast
Oder erklär mir warum du mich so hasst
Du hast nie einen Stift angefasst
Doch meinst dass dir mein Reim nicht passt
Ich könnte dich beleidigen
Doch ich muss mich nicht verteidigen
Schade du hast dich selber totgeschossen
So gern hätt ich deinen Tod genossen

Solange es noch Neider gibt
Ist immer etwas da, das mich noch weiter schiebt
Ihr könnt mich gerne hassen
Natürlich könnt ihr es auch seien lassen
Aber ich werde immer weiter Zeilen fassen
ich lege erst bei der letzten Zeile
Meinen Stift beiseite

Deine Augen groß und rund
Du hast auch einen guten Grund
Weder Coca noch Crack
Aber mein Text schlägt dich weg
Wie ein Kilo reines Botox
Meine Zeilen weilen in Ford Knox
In Aurum aufgewogen
Von der Decke bis zum Boden
Jeder Hasser, den es gibt
Ist ein weitrer, den Ich lieb
Gott hat alle Kinder lieb
Selig sind die geistig armen
So wird er sich zu dir erbarmen
Alle die mich hassen
lassen mich noch weiter machen
Wenn du diesen Text nicht peilst
Heißt das, dass du Kevin heißt
Oder Chantal mir egal,
Die Menschen haben keine Wahl
Ich bin froh, man wollte ihnen ihnen etwas gönnen
Dass sie auch noch lesen können
Kann sein, das war vielleicht ein Fehler
Doch perfekt ist nie ein jeder
Und diese gebognen Zeilen
Sind die, an den sie sich aufgeilen
Und hat es Stil
Schreib ich auch mal Vielzuviel

Solange es noch Neider gibt
Ist immer etwas da, das mich noch weiter schiebt
Ihr könnt mich gerne hassen
Natürlich könnt ihr es auch seien lassen
Aber ich werde immer weiter Zeilen fassen
ich lege erst bei der letzten Zeile
Meinen Stift beiseite

Weiter, ich will euch hassen sehen
Auch dann, wenn meine Sachen stehn
Falls ihr noch nicht bemerkt habt
Jeder Fehltritt ist gestellt und macht meine Texte stärker
Ihr könnt sie untersuchen
Und versuchen
Grund zu suchen
Um zu verfluchen
Ich bekomm fast Langeweile
Weil ich an jeder langen Zeile
Nicht gerade lange feile
Alles kommt aus meinem Handgelenk
Fast geschenkt und ihr denkt
Warum könnt ihr das nicht schaffen
Ach, ihr bringt mich noch zum Lachen
Probiert es doch mal härter
Vielleicht werden eure Texte stärker
Seid ihr kein Naturtalent
Seid ihr vielleicht auch nur beschränkt
Und wie leicht
Sagt sich das vielleicht
Vielleicht sind eure Texte schlecht
Doch eins steht fest
Ich habe recht

Solange es noch Neider gibt
Ist immer etwas da, das mich noch weiter schiebt
Ihr könnt mich gerne hassen
Natürlich könnt ihr es auch seien lassen
Aber ich werde immer weiter Zeilen fassen
ich lege erst bei der letzten Zeile
Meinen Stift beiseite

Kommentar: Entschuldigung für die Auswahl der Sprache. Der Text geht nur an alle Neider, die das Gleiche wollen, es aber nicht schaffen.