Kein Wandeln ohne Handeln

Ich schreibe diese Texte
bevor ich sie vergesse
Ich habe keine Zeit zu verlieren
Ich will das was ich weiß archivieren
Harter Fleiß
Schwarz auf weiß
Ich sitze vor dem Netbook
Und lasse meinen Denkfluss
raus weil er weg muss
Ich mache den Schreckschuss
Denn wir brauchen jetzt Wett-Schluss
Kein Zocken der Banken
Kein Locken zum Tanken
Das Öl ist rar
Und das Gegröhl’ nicht wahr
Diese miese Prise ist Devise
Eine tiefe Brise in der Krise

Keine Freude ohne Frieden
Keine Freunde ohne lieben
Warum beschweren statt wehren
Warum belehren statt regen
Es gibt kein Wandeln ohne Handeln
Sowie Bewegung ohne Regung

Extreme Probleme
durch jene Systeme
Es ist ein Fehler
Das geht an jeden der Wähler
Die Schneide wird größer
Nicht das Neidemanöver
Sondern Gerechtigkeit
Gehört zur der Endlichkeit
Gerecht bleibt ein Menschheitstraum
Solange sie Kämpfen traun
Seit der Menschen Anbeginn
Gab es dabei kein Entrinn’
Mal gut, mal schlecht
Doch nie gerecht
Ich sehe keine Hoffnung
In einem Volk der Verrottung
Bitburger - Alles für diesen Moment
doch, zurechtgewiesen so denkt
an die Sorgen für morgen
denn es sind Horden geworden
Die große Schlacht um große Kriege
Ist bald entfacht um bloßen Frieden
Aber leicht ist’s vermieden
Hättet ihr euch gleich umentschieden
Ich denke ihr macht das ganz bewusst
Trotz Verlust und Frust
Ihr habt Furcht vor zu wenig
Doch selig kennt man eh nicht
Es gibt noch Werte
Aber was zählt ist Stärke
Es geht darum dass du kannst,
was man verlangt und du bangst
vor Angst dass dus nicht erlangst
Ich meine alleine
Geht keines auf die Beine
Die Ideen sind vollkommen
Und geschehn ist gewonnen
Arbeit muss sich lohnen
Doch ohne Aktionen
Wird es so bleiben im Leiden
im Treiben und Neiden

Keine Freude ohne Frieden
Keine Freunde ohne lieben
Warum beschweren statt wehren
Warum belehren statt regen
Es gibt kein Wandeln ohne Handeln
Sowie Bewegung ohne Regung