RUHELOSE MACHT
Seit sich das Weltbild für alles öffnet,
sind die Heiligkeiten
nicht nur schwarz oder weis.
Je nach Bedürfnis baut es auf
Frohsein, Wissen & manchmal
braucht es unser’n Schweiß.
Angst vor einer dürren Zeit
liegt irgendwo weit weg.
Uns ist die Musik.
Fern setzen schwere Geschütze
den alltäglichen Schreck.
Menschen hungern durch Kriege
& Uzon am Himmel.
In der Scheune steht ewig
ein lahmer Schimmel.
Vermiente Felder sind ihr Pulverfass.
Den Brunnen kennen Menschen,
doch löscht er keinen Durst
und macht die Haut nicht nass.
Der kalte Krieg ist auch hier noch nicht vorbei.
Auch wenn die Waffen sanfter sind,
sie spalten alles, bis es entzweit.
"Europa, meide den Rest der Welt !
>> Unter deinem Dach vereint,
fühlen sich andere gequält."
Geschrieben von rapunzel [Profil] am 29.07.2010 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Peleus | 13.08.2010, 17:09:54 | ||
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magier | 09.01.2011, 15:25:33 | ||
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