Hirnto† ™
Nun steh ich in den Trümmern dieser Zeit,
hab längst vergessen was es zu Lieben heißt,
sehe im Leben keinen Augenblick,
der mir Verrät ob es ein heiles Morgen gibt.
Stumm bricht die Panik aus,
im Morgengrauen seh ich aus dem Fenster raus,
das Fenster ist ein Tor in die Menschlichkeit,
ich sehe nur noch wenig Zeit.
Zeit die dem Primaten bleibt,
sein Machwerk zu vollenden,
und 1000 Höllenqualen abzuwenden.
die Angst verbreitet sich wie ein Lauffeuer, ein Sturzbach, ein wütender Sturm
doch er dient er nur als Metapher für den brechenden Elfenbeinturm.
für alle die dachten für immer in frieden zu Leben,
sorgt Habgier jetzt für Hunger nach Streben.
Ein innerer Krieg gleicht Schizophrenie,
der Kampf zwischen Hirntot und dem geistigen Genie,
der Gewinner bleibt letztendlich doch nur das Produkt des Krieges
und Harmonie wird in seinem Körper eine Atrappe des Sieges.
________________E.N.D._________________
das sollte erst ein Gedicht werden und dann dacht ich eine Hommage weil es vom Prinzip ähnlichkeiten mit einem meiner fav. Lieder hat, Letztendlich wollte ich dann aber das es ein Lied ist, auch wenns jetzt eher ein Gedicht ist...
Geschrieben von Halbschattenstahl [Profil] am 12.06.2010 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Halbschattenstahl | 16.06.2010, 23:17:12 | ||
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Zahnrad | 09.08.2016, 13:47:12 | ||
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