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Hirnto† ™

Nun steh ich in den Trümmern dieser Zeit,

hab längst vergessen was es zu Lieben heißt,

sehe im Leben keinen Augenblick,

der mir Verrät ob es ein heiles Morgen gibt.

 

Stumm bricht die Panik aus,

im Morgengrauen seh ich aus dem Fenster raus,

das Fenster ist ein Tor in die Menschlichkeit,

ich sehe nur noch wenig Zeit.

Zeit die dem Primaten bleibt,

sein Machwerk zu vollenden,

und 1000 Höllenqualen abzuwenden.

 

die Angst verbreitet sich wie ein Lauffeuer, ein Sturzbach, ein wütender Sturm

doch er dient er nur als Metapher für den brechenden Elfenbeinturm.

für alle die dachten für immer in frieden zu Leben,

sorgt Habgier jetzt für Hunger nach Streben.

 

Ein innerer Krieg gleicht Schizophrenie,

der Kampf zwischen Hirntot und dem geistigen Genie,

der Gewinner bleibt letztendlich doch nur das Produkt des Krieges

und Harmonie wird in seinem Körper eine Atrappe des Sieges.

________________E.N.D._________________

das sollte erst ein Gedicht werden und dann dacht ich eine Hommage weil es vom Prinzip ähnlichkeiten mit einem meiner fav. Lieder hat, Letztendlich wollte ich dann aber das es ein Lied ist, auch wenns jetzt eher ein Gedicht ist...

 


Avatar Halbschattenstahl

Geschrieben von Halbschattenstahl [Profil] am 12.06.2010

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Halbschattenstahl 16.06.2010, 23:17:12  
Avatar HalbschattenstahlAch was, sich *geschmeichelt fühlt* jup hab ich komplett selbst ausgedacht, glaub letzter samstag, hab aber n paar stunden gebraucht ^^ hab erst überlegt ob ich mein nächstes Gedicht auch öffentlich mach aber wenn mehr leute das so sehn

 Zahnrad 09.08.2016, 13:47:12  
Avatar ZahnradNa huppalla! In welche Zeit bin ich denn jetzt gestoßen! Ich finde deine Gedichte ok, es werden kaum sprachliche Mittel verwendet, Anaphern, Klimax, Onomatopoetika usw., dadurch wird man nicht mitgerissen deine Gedichte weiter zu lesen. Deine Reime sind in Ordnung, bloß an mancher stelle wirken sie gezwungen, da der Inhalt dadurch manchmal fast stufenartig weiterverläuft. Was mir gefällt, ich weiß nicht, ob bewusst oder unterbewusst, aber die Form in diesem Gedicht unterstreicht den Inhalt, vor allem den Schluss! Sehr gut! Schreib weiterhin Gedichte, finde dein Stil und lass dich nicht beirren. Hach ja, sechs Jahre hat es gedauert um eine subjektive ehrliche Kritik zu bekommen, obwohl ich zu bezweifeln wage, dass du diesen endlosen Komment je lesen wirst. LG!

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