BlumenEin alter Mann im Schaukelstuhl, auf dem Arm sein Enkel, denkt er zurück an alte Zeiten, als seine Frau noch bei ihm war, in der Erinnerung sieht er sie hell und klar, der kleine Junge nimmt ihn in den Arm, weinend wiegt er ihn im Stuhl, In längst vergangenen Tagen, sieht er sich mit seiner Liebe über eine Wiese laufen, er pflückt eine Rose und schenkt sie ihr, das Bild verlischt, er hat wieder seinen Enkel im Arm, die Tochter betritt leise den Raum, und geht zu ihrem Vater hin, der alte Mann lächelt sie an, sie sieht sich mit ihrer Mutter, am Bahnhof stehn, wartend auf den Vater, der von der Arbeit kommt, wieder verblasst das Bild, der Sohn möchte auf ihren Arm, still sitzen sie beisammen, im Kamin das Feuer ohne Ton verlischt, als die Kerze des alten verglimmt, morgen werden sie Blumen kaufen, ganz bestimmt....
| Geschrieben von Der_Tobi [Profil] am 31.05.2010
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
mrs. Salvatore |
31.05.2010, 16:33:07 | | Deine ganzen Gedichte sind total schön! Sorry hab die andren ausversehen falsch bewertet! Du kannst echt gut schreiben!!!!!!! gglg :)
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