Fort

Ich geh jetzt fort von dir,

fort von hier.

Die Schmerzen quälen mich,

Gedanklich nur bei dir.

Ich nehm jetzt Abstand,

Eine letzte Umarmung,

und ein Handschlag.

Sag wie wird es sein wenn ich weg bin,

wenn ich in ein paar Jahren Leidlich an der Flasche häng.

Wirst du die Zeit nicht an mich denken,

oder wirst du vor mir stehen ohne den Kopf zu senken.

Dieses Meer der Erinnerungen ist zu tief ich schaff es nicht,

mich zu retten, doch ich denk an dich.

Denk an mich, egal was auch war,

als es dir schlecht ging war ich immer für dich da.

Bitte versteh das, wenn ich jetzt Abstand nehme,

und mich nach einem neuen Leben ohne dich sehne.

Ich bin weg von hier,

schreibe was ich fühl und gehe fort von dir.

Trage dich für ewig in meinem Herzen,

aber auch das Leid wird vergehen,

ich ertrage nichtmehr diese Schmerzen.

Werde meinen Weg alleine gehen.

Dieser Tag, voller Elend und Leid,

die Tränen in deinen Augen, erstarren mein Gebein.

Ich hab dich aufgegeben, bin ich jetzt schwach?

Oder einfach nur stark, weil ich nichtmehr hoffe

dich zu bekommen,

deine Wörter haben mich direkt im Herz getroffen!

Ich hab mich besoffen, einen Ausweg gesucht.

Jetzt auch gefunden,

weg von dir und den Hunden.

Meine Seele sie erfriert,

du denkst ich bin dumm.

nein, ich hab nur was kappiert.

Mein Herz erfriert,

kann hier nicht leben ohne dich,

die Erinnerungen fressen mich,

Glaub mir wenn ich fort bin ist es das Beste,

wenn ich bleib das Letzte.

Ich werde wieder kommen, ohne all diese Sachen.

Werde kommen und die Glut unserer Freundschaft neu entfachen!

Ich bin weg von hier,

schreibe was ich fühl und gehe fort von dir.

Trage dich für ewig in meinem Herzen,

aber auch das Leid wird vergehen,

ich ertrage nichtmehr diese Schmerzen.

Werde meinen Weg alleine gehen.

Copyright © Florian Stephan (Sonntag,30.05.2010)