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Wieso verweigerte ich Dir einen Kuss?

Wieso verweigerte ich Dir einen Kuss?


Schließlich ist es doch ein Muss!


Liegt’s an der Öffentlichkeit?


Oder an meiner Schüchternheit?


 


Ein Kuss, so schön, so ruhig, so zart,


Welch wundervolle Liebesart.


Ein Zeichen großer Zuneigung,


Eine Form der Liebesbezeigung.


 


Doch nun.


 


Die Antwort habe ich gefunden


Zusammen hing’s mit alten Wunden.


Zeigte ich früher, was ich liebte,


man mich stets in Schmerzen wiegte.


 


Eine Strafe folgte auf mein Begehren,


In der Hoffnung zu töten mein Verehren.


Nie ich durfte zeigen was ich so mochte,


Tat ich’s doch: man mich unterjochte.


 


Nun hielt die Angst an bis heut’,


ich stets hegt Furcht vor dies Leut’.


Doch meine Augen sind blind, ich kann sie nicht sehen,


die Menschen die mich wollen schicken in des Schmerzens Wehen.


 


Doch aus irgendeinem Grund ich nun erkannt,


Umsonst ich mich hab selbst verbannt.


Du bist hier, bist stets bei mir,


Erlösen mag mich unser „Wir“.


 


Ein Kuss von Dir: stets will ich dies,


Das ich’s verbat; ich fühl mich mies.


Nur von Dir ich möcht’ geküsst werden,


Egal ob jeder Mensch es sieht auf Erden.


Avatar Jahnna

Geschrieben von Jahnna [Profil] am 26.04.2010

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Grenzenlos 29.04.2010, 16:03:41  
Avatar GrenzenlosWenn schon reimen, dann richtig!

 Laurii-Twilight378 26.05.2010, 21:15:30  
Avatar Laurii-Twilight378es ist in ordnung....

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