Endlich gefundenWo soll ich noch suchen nach dir, du bist nicht hier, auch nicht dort, so weit fort... Ich kann noch so laut nach dir rufen, und immer weiter hinuntergehen die vielen Stufen, ich kann dich nicht finden. Und es gibt kein Entwinden, vor der Sehnsuht bei dir zu sein, ich laufe durch den Mondschein. Der Wind zieht an den Häusern vorbei, ich höre einen Schrei. Er kommt von dir, du rufst nach mir. Ich laufe entlang den dunklen Pfad, befolge nicht des Engels Rat. Jetzt bin ich bei dir, endlich bei dir, doch ich sehe Rot, das rote Blut, dann bist du tot. Und ich sitze neben dir, weine, Hoffnung gibt es keine. Irgentwann verlässt mich Kraft und Mut, ich sehe nichts, dann helles Licht, es tut gut. Nun können wir für immer zusammen sein, mein totes Gesicht liegt auf dem harten und kalten Stein, du nimmst meine Hand, du hast meinen Segen, wir gehen lächelnd den Engeln entgegen.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Flower | 13.06.2010, 19:55:33 | ||
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