Die HölleAbraxas höchster aller Dämonen ich rufe dich an ,merkst du und
siehst du mich ich stehe unter deinem Bann Selbst Buddha hat mit
seinem Gleichmut durch mich hindurchgeblickt Belzebud hat mich zurück
geschickt
Unter des Teufels Feuer werd ich schmieden einen
eisernen Ring mir zu eigen ich will das Schicksal mir zurecht biegen und
mich der Dunkelheit zuneigen
Flüche,
Rachezauber der Dämonenfürsten nimmer will ich nach Blut dürsten mein
Schutzengel über mir weint trotzdem die Sonne noch über mein scheint
Sende
ich eine letzte Feuersglut der Inbrunst die durch meine Venen fließt ist
sie nicht die Schicksalgunst die durch meine Adern
schießt
Ihr garstigen Teufel mit blutgeilen Augen Kriege ihr
führt und die Sinne vertrieben durch Gold auch mir sollt ihr den
Verstand rauben Ich bin euer Hold
Jeder gütige Gedanke soll
aus meinem Geiste verschwinden den Pfad des Dharma will ich verlaßen mein
Kharma fängt schon an mich zu haßen ich will nichts dabei belassen
Meinen
Geist zur Hölle zu machen ich höre den Wahnsinn in mir lachen Hör
Shiva laß dich umarmen zeige mir den Wahren
Pfad der inneren
Uneinigkeit, der Disharmonie der Energie gottlos soll mein Grab
sein, was sie mir verlieh eine Frucht den Apfel, den Weg zur
Erkenntnis nach Christlicher Mystoligie das Bekenntnis
Nimmermehr
will ich den Menschen sehn als Sache soll er an mir vorübergehn höre
ich nicht die Welt jetzt flehn mein Mitgefühl bleibt mit der Teit
stehn
Wie oft wird ein Herz getreten bis es hart wird wie
Stein ich
kann keine Seele betreten ohne in ihr zu sein
deswegen will
ich die Seele verspeisen und dabie entgleißen mich zusammenreißen und
die Zähne zussammenbeißen
| Geschrieben von Friedrich [Profil] am 19.03.2010
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
gilberto |
19.03.2010, 14:48:29 | | Wahnsinn!! Sehr gut.
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