Fliege weit, fliege hoch.Fliege weit, fliege hoch – Der Vogel von La Lordness
Fliege weit, fliege hoch, fliege mit dem Sonnenglanz. Die Bäume hier, die Sträucher da, sie wiegen sich im Blütenkranz. Fliege weit, fliege hoch, lass Dich treiben, lass Dich tragen. Denn die weiten Wiesen ragen aus dem Berge nun hervor.
Und der Winter ist vorüber, nun ist Zeit für neue Lieder. Singe hoch, singe tief, zeige, wie die Sonne rief. Eines Tages wirst Du wieder, fliegen in des Nachbars Garten. Und Dein Haus wird sein verlassen, drum sei nicht gespannt auf’s Warten.
Fliege weit, fliege hoch, sehe mit den eig’nen Augen. Das die Wälder sind gerodet und die Täler groß geworden. Fliege weit, fliege hoch, fliege mit des Duftes Kraft. Denn Dein Leben ist nicht länger als ein Frühling Deiner Macht.
Nutze Deine weiten Flügel, nutze was Dir beigebracht. Denke nicht, doch denke weiter, wenn die Sonne nie mehr lacht. Doch nun seie ohne Sorge und genieß’ die die Welt genauer. Denn Deine Stimme, Deine Freiheit, all das ist nicht von großer Dauer.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Grenzenlos | 11.03.2010, 18:37:39 | ||
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Rabenfeder | 11.03.2010, 19:37:06 | ||
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Fee | 13.03.2010, 13:45:23 | ||
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La Lordness | 18.03.2010, 20:15:32 | ||
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Rabenfeder | 03.09.2010, 21:33:02 | ||
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La Lordness | 19.12.2010, 21:01:34 | ||
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magier | 23.01.2011, 15:56:39 | ||
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