RückblickDas ist der Weg von dem wir kamen. Das sind die Straßen ohne Namen. Doch ich will dich nicht verletzen, wenn ich dir sage, dass es nicht leichter wird. Ich werde auf alles setzen, wenn du mich fragst haben wir uns verirrt. Lass uns ein Stück des Weges zusammen geh´n. Lass uns zwischen den Zeilen steh´n. Mit Leichtigkeit dem Ziel so nah. Doch heute ist alles nicht mehr wahr. Jeder Ort und jeder Schritt haben den Sinn verloren. Und wenn gestern nicht mehr wirklich ist. Hab ich Angst vor dem Abend nach dem Morgen. Der Weg den wir nahmen war lang und schwer, den Straßen lief ich hinterher. Oft hab ich mich gefragt ob ich das Ziel oder es mich jagt. Die Gesichter sind verschmiert, der Weg verliert an Klarheit. Jetzt wo ich endlich nichts mehr weiß, erkenne ich die gnadenlose Wahrheit.
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 3 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 3005
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest