HeiligenscheinSieh wie die Sterne leuchten, hoch oben am Firmament. Ich wünsche, das auch ich so leuchte, wenn die Erde brennt. Sieh wie die Sterne leuchten, eiskalter Schein. Soll ich auf dieser Welt verenden. Dann will ich ein Sternchen sein. Glaub´mir! Trag nur weiter dein Hemd völlig Blutverschmiert, geh deinen Weg fremd gelenkt. Deinen eigenen Weg. Wie eine Puppe hast dein Leben verschenkt trägst den Schlüssel im Rücken, den Kopf verrenkt. Dein Herz aus Stahl, der Rest aus Holz niemals den Blick gesenkt, immer stolz. Dein Gesicht nur gemalt ohne Gefühl doch zieht man dich auf, stehst du still. Du kannst auf den Knien vor den Göttern schwören, doch da oben wird dich niemand hören. Glaub´mir! Es ist kein Heiligenschein. Die Welt ist schlecht und wird es immer sein. Hast du schon mal deine Freunde gezählt, ein paar ausgewählt, die gar keine sind. Stehst du dann mit wenigen auf weiter Flur. Ja, mein Freund, das ist leben pur sie nur zu, der Kreis schließt sich langsam. Die Welt ist am Ende und wir steh´n am Anfang. Du sagst, nach der Dunkelheit muss ein Licht sein, ich sage dir, es ist kein Heiligenschein.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Grenzenlos | 04.03.2010, 12:42:19 | ||
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Fee | 14.03.2010, 11:36:53 | ||
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gilberto | 21.03.2010, 18:02:30 | ||
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