Meine Göttin
Es wandelt ein Mensch
Hier auf dieser Welt,
Der noch viel schöner ist
Als Freya, die Schönheitsgöttin selbst.
Will der Fenriswolf auch
Ihren Körper fressen,
Ich werde ihn besiegen,
Werd für sie kämpfen
Wie besessen.
Sie ist unfassbar schön,
Für mich den Göttern gleich.
Über mich hat sie die Macht,
Wie Odin in seinem Reich.
Kommen die Walküren
Um sie zu ihm zu bringen,
So schicke ich sie fort,
Werd‘ Lieder für das
Mädchen singen.
Ich bitte Odins Jungfern:
„Nehmt sie mir noch nicht fort!
Lasst sie noch etwas hier,
Hier an diesem Ort.“
Und holt die Totengöttin
Ihre liebe Seel‘,
So schreie ich voll Inbrunst:
„Ich komme zu dir Hel!“
Bevor ich doch stolziere
Nach Walhalla allein,
Will ich lieber in Helheim leiden
Und dennoch bei ihr sein.
Für dieses gottgleich‘ Mädchen
Würd ich gar alles tun.
Selbst Ragnarök herbeiführ’n,
Dürft ich auch nimmer ruh‘n.
All dies und noch viel mehr
Tät ich zu ihrem Schutz.
Wenn’s müsst gäb ich
Mein Leben
Und kämpfte auch zu
Götter Trutz.
Nur kurz bei dieser Göttin,
Die ich so sehr verehr.
Nur kurz in ihrer Nähe,
Sonst will ich doch nichts mehr.
Gebt mir nur ein wenig Zeit
In ihren sanften Armen.
Lasst mich ihre Nähe spür‘n.
Oh Götter, habt erbarmen!
Geschrieben von Rabenfeder [Profil] am 01.01.2010 |
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Fee | 10.03.2010, 12:47:35 | ||
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LonelyAngel93 | 18.03.2010, 20:39:26 | ||
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HB Panther | 19.01.2011, 00:52:02 | ||
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