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Sehnsucht

Lass mich, wenn ich mit
Fingern zart


gefühlvoll über deine Zeilen
streiche,


erahnen deine sanfte
Sinnesart


und erfahren tiefe
Grenzbereiche.


 


Lass mich nah an deinen
Zeilen schmiegen,


mich im Sturm der Worte selig
wiegen,


lass mich im Duft der Blätter
spüren,


wie wir einander uns
berühren.


 


Lass uns das Eigentliche
nicht benennen.


Die Wahl der Worte im
Geheimen,


Sie lassen uns doch längst
erkennen,


dass wir das Gleiche meinen.


 


Lass mich in deiner Nähe
weilen


und den Augenblick genießen.


Lass mich in deinen
Zwischenzeilen


im Haut an Haut Gefühl
zerfließen.


 


Doch manchmal, möchte ich dir näher sein                                                                         


näher, als ich es dir im Worte bin.


Dann, wenn mir kein Wort, kein
Reim


für gefühltes kommt in Sinn.


Avatar Kein Bild

Geschrieben von holly [Profil] am 01.11.2009

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Bernstein 17.11.2009, 17:16:42  
Avatar kein BildDas ist einfach wow! unglaublich toll! Mir fehlen die Worte, Rilke hoch 10!!

 holly 18.11.2009, 19:39:12  
Avatar kein BildHallo Bernstein, Dein Kommentar hat mich sehr gerührt. Danke für Deine Worte. LG holly

 Profi 27.10.2010, 20:07:23  
Avatar Profiich finde es auch sehr gut, wie fast alle deine gedichte, du kannst deine gedanken sehr gut in worte fassen! aber schreib doch malm übe ein anderes thema lg

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