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Die Leere in meinen Augen..

Ich öffne meine Augen..
Meine Blicke wandern hektisch von links nach rechts.
Von rechts nach links und wieder zurück.
Mir ist heiß und kalt zugleich..
Diese Hitze lässt mich schmelzen..
Sodass mein Körper sich hilflos anfühlt..
Doch diese Kälte schnürt mich innerlich zu..
Ich kann nicht sprechen, auch nicht unbeschwert atmen..
Es ist dunkel..
Ich sehe nichts.
Nur die funkelnden Sterne am Himmel..
Ich spüre den Wind, der durch meine langen Haare weht..
Plötzlich tropft es auf den Boden..
Ist es der Regen?
Nein, es ist meine Träne..
Sie ist auf dem Boden, so alleine und trotzdem doch so schön..
Denn ein Stern spiegelt sich in ihr..
Doch was wäre diese Träne ohne diesen Stern?
So bedeutungslos. So hilflos. So farblos.
Diese eine Träne ist an diesen einen wunderschönen Stern, unter Millionen von Sternen, gebunden..
So wie ich an dich gebunden bin..

(es gibt Millionen von Menschen, mit denen ich glücklich sein könnte..
..Sodass ich dich vergessen würde, sodass du mir egal wärst.
Doch der Schein würde trügen..
Glücklich? Ohne dich?
Der Sinn des Wortes wird nur wahr,
wenn ich dich habe..)

..Was man momentan in meinen Augen sieht? Angst & Leere.


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Geschrieben von MichelleMassacre [Profil] am 19.08.2009

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Lara B. S. 26.08.2009, 15:01:30  
Avatar Lara B. S.wow das ist echt schön ich bin richtig gerührt :-) .. mach weiter so .. lara

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