Der Höllendichter
Der Höllendichter
Umringt von einem Flammenmeer Brennt er die langen Schatten leer
Sitzend im hellen Kerzenschein Trinkt er ein Glas roten Wein
Mit ’ner schwarzen Feder in der Hand Führt er euch ins andere Land
Gebährt ein schönes dunkles Kind Bei einem kleinen Glas Absinth
Er zeigt euch täglich neue Welten In denen seine eig’nen Regeln gelten
Er herrscht mit seinen dunklen Schriften Vermag jedes Herz zu vergiften
Als Schreibwerk nutzt er warmes Blut Gesogen aus des Menschens Brut
Seine Dunkelheit ist euer Licht Euer Schmerz ist sein Gesicht
Eure Tränen sind sein größter Lohn Auf der Suche nach Absolution
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Amarettofalter | 14.08.2009, 01:26:53 | ||
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kaathi | 16.10.2009, 14:33:01 | ||
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