>
Gedicht drucken


Wirrungen

Dicht gehüllt ist dieser Wald

in eine weiße Nebelwand

So ich irre umher

und merke doch bald

Dies macht mein Verstand

Es ist ein Trug, nicht mehr

 

Ich bin müde o weh

als wär ich schon lange Zeit

Tausend Jahrhunderte vielleicht

nur gegangen durch Schnee

Sturm und Todesleid

und habe doch nie etwas erreicht

 

Tret ich auf in dieser Welt

so sinke ich hinein

in ein tiefes Loch

und nichts ist, was mich hält

oder nein, o Einsamsein

du hältst mich ja doch!

 

Doch hältst du mich fest

in deinem Höllenschlund

und krallst mir die Seele

die Angst gibt ihr den Rest

sie schreit sich wund

und verschnürt mir die Kehle

 

Dunkler Nebel hüllt mich ein

taucht auf wie aus dem Nichts

will er mir die Sinne rauben?

Ich will doch nur frei sein

wie die Kinder des Lichts

die noch an Gott glauben

Und Gott soll dabei sein

 

Wenn ich lebe meinen Traum

und alle Hürden überwind

felsenfest im Leben steh

wie ein großer Mammutbaum

unbefangen wie ein Kind

Und wieder das Schöne seh

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Avatar Kein Bild

Geschrieben von schuschwenka [Profil] am 09.07.2009

Aus der Kategorie



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.

Bewertungen

4 Punkte
Punkte: 32 bei 8 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 4.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 1103


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 sadthing 03.08.2009, 20:52:13  
Avatar kein BildEin wirklich tolles Gedicht.

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von schuschwenka

Funkelndes Firmament
Befreiung
Krähen
Dann lebst du eben!
Vom Untergang

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Still und bescheiden
Panthers letztes Schriftstück
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Harmonie der Gefühle
Adelheid
Zeit mit Dir
Gut oder schlecht
Im Kriegsgebiet
Leise
Teilnahmslos
Denkstoff
Möchte noch einmal...
Ich kann nicht ewig bleiben

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma