R.I.P.Wie kann ein Mensch in so kurzer Zeit zwei junge Leben zunichte machen Und viele anderefür ewig traurig?
Kann der Schmerz des Trauers gross genug sein um das Geliebteste, das auf ewig Verlangte in den dunklen Tod zu schicken?
Ihr, die iht zurückgebliebn seid, euch konsoliere ich aus tiefstem, traurigstem Herzen Denn auch ich kann es nicht glauben.
Nur schon frage ich mich was denn ein junger Mann sich denkt, wenn er mit g’ladener Waffe die Liebe abholt?
Geschweige denn was er eben nicht denkt, wenn er im Streit diese dann zieht, zielt und Leben zerstört?
Fragen über Fragen, die uns lange plagen werden; Rätsel über Rätsel, die niemals wohl gelöst werden, Trauer der uns niemals verlassen wird.
Doch wieso musst’ sie sterben? War es Gott gewollt, von Fortuna geplant, War dies ihre Bestimmung?
Wohl kaum wieso sollt’ Gott so grausam sein? Ein jedes Leben hat doch ein Anrecht auf ein ausgelebtes Leben?!
Die voraus gegangenen Zeilen sagen uns, dass sowas jederzeit geschehen kann, zufällig jedem, das ist was Angst macht.
Diese Zeilen, die sind für mich, und doch will ich’s euch wissen lassen: Allein im Trauer das seid ihr nicht!
Ich weiss ich gehör’ nicht ganz dazu, ich kannt’ sie nicht, ich kannt’ ihn nicht, und doch bin ich am schreiben...
Und wenn ich geh durch Zürichs graue Gassen werd’ ich das "wieso" wohl niemals fassen, ein schwarzes Loch, das ist was bleibt...
(Nach einer wahren Begebenheit Anfangs 2009)
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