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Weinen

Wenn Mond und Sterne scheinen, muss ich so sehr weinen.

Aus trauer oder nicht, ganz egal, ich weis es nicht.

In den Augen glitzern Tränen, sie werden vom Mondlicht angeschienen.

Nein, bloß nicht weinen, jetzt noch nicht, das Spiegelbild im Fluss verwischt dein Gesicht.

Du bist entschlossen und kannst sagen, ich will es wagen!

Du gehst auf einem Pfag entlang, du fühlst dich stramm, auch wenn ein Wolf laut knurrt oder bellt, bist du die Ruhe selbst.

Du denkst an deinen Schwarm, im Traum, lauft ihr Arm in Arm.

Da fließen nun die Tränen, du kannst sie nicht mehr zämen!

Groß wie Kugeln und immer bunter, laufen sie an deine Backen hinunter.

Sie tropfen auf die Erde, und schon bald, das kann ich sagen, wächst daraus ein Samen, der wird zur Blume in ein paar Jahren.

Du denkst dir, niemand wird dich lieben, das ist doch wie Sand aus einer Wüste sieben!

Es geht endlos, wie man will und im angesicht der Liebe ist man lieber still.


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Geschrieben von Gina [Profil] am 22.05.2009

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