HoffnungslosSie geht oft hier entlang, zu einer abgelegenen kleinen Bank. Über ihr eine große Eiche, links von ihr zwei kleine Teiche. Sie liebt diesen Platz, besonders bei Nacht, sie fühlt sich von Mond und Sternen bewacht. Und manchmal, so redet sie sich ein, scheint der Mond nur für sie allein. Sie sitzt einfach da, schreibt ein Gedicht, eine große Laterne schenkt ihr etwas Licht. Sie redet mit den Fischen, die sie bei Tag oft gesehn, und so manches Mal glaubt sie, sie würden sie verstehn. Sie spricht mit ihnen über den Schmerz, er ist tief drinnen, in ihrem Herz. Sie will nicht zulassen, das er die Macht über sie gewinnt, und doch geschieht es, schnell und geschwind. Nur die Träume halten sie am Leben, die Träume, die ihr alles geben. In ihren Träumen ist alles wahr, den dunkelsten Himmel erträumt sie sich klar. Da ist ein Dorn, der ihr Herz erdrückt, und immer tiefer und tiefer rückt. Sie glaubt er wird kommen, ihre Wunden heilen, und sie wird Freude und Schmerz mit ihm teilen. Sie hofft, dass das die Wirklichkeit ist, und er sie niemals mehr vergisst. So schöne Stunden hat sie mit ihm versessen, doch es ist ein Traum, er hat sie vergessen.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
admin | 24.04.2009, 11:46:35 | ||
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Weichei | 24.04.2009, 16:16:07 | ||
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Wiikkii | 25.04.2009, 13:23:08 | ||
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Marte | 26.04.2009, 10:47:22 | ||
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kathy | 10.05.2010, 17:24:05 | ||
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kathy | 10.05.2010, 17:24:16 | ||
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nur irgendjemand. <3 | 08.11.2011, 17:41:18 | ||
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