NoemaGar ich nun fasse, méin Emporsteig ganz unbeschwert, So wächst mein Leib Ruhig war es dort und víel Geleit, Jedoch nicht immer óhne Streit Welch ein Púlk, nicht álle gleich mit auf Dóch bis zum Ende, póche ich mit auf
Spielt mit Feuer, spielt mit der Gefahr Spielt mit Wagnis, Unsinn ganz und gar Ich spür, wie es in mir brennt
Ich will, ein gróßer Mann da sein Wünscht mir, ich müsste nimmer heim Sah ein Weib dort, prächtig und piekfein Lies mir méine Liebe in sich hinein Doch auf Knall und Fall so brách unser Bund
Spielt mit Feuer, spielt mit der Gefahr Spielt mit Wagnis, Unsinn ganz und gar Ich spür, wie es in mir brennt Meine Glut, entflammt in mir die Wut
Nachher ich Sie nicht mehr so schön fúnd Unsre Seelen wáren gar noch Wund Und so fühl ich ímmernoch die Schwel‘
Mein Geschwisterteil, so kläglich schlimm verschmäht So wird der Schmäher, mit Lebensleid gesäht Blieb auch ich nicht von der Pein verschónt Wuchs in mir der Wunsch nach kläglich Blut
Spielt mit Feuer, spielt mit der Gefahr Spielt mit Wagnis, Unsinn ganz und gar Ich spür, wie es in mir brennt Meine Glut, entflammt in mir die Wut Ich will, nicht dáss es in mir welkt
Ich will Gewalt, Ich wíll sie entseelt sehn‘ Stell mir vor, der Grund würd‘ rot ergehen In meiner Hand die Klinge und das Beil Hinterher richtet, nur das Urteil
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Trauer, wut, hass, tod, Verzweiflung, Mord, KindheitBewertungen
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