Heile Welt
In fremdgrauen Massen Ersticken die Farben In schwarzarmen Ländern Wird Reichtum versteckt
Von lustkranken Sinnen Nie heilende Narben Mit hiebevollen Händen Wird Treue geweckt
Von glaskalten Seelen Wird Liebe gelogen Von statischen Hirnen Wird Fortschritt gebetet
Mit geldendem Recht Wird Wahrheit gewogen Toleranz und Respekt Wie Unkraut gejätet
Mit blinder Ignoranz Wird das Gestern gelebt
Mit tötenden Drogen Werden Träume belebt
In kaltlauten Straßen verstummt leis mein Sehnen An gifttrüben Wassern kämpft sterbend ein Baum
In Glanzkinderaugen zartblinzelndes Hoffen
In stilltoten Gassen schreit gellend mein Traum
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 72 bei 20 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2480
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
propheiy | 10.04.2009, 19:09:23 | ||
|
Gast | 13.04.2009, 22:29:23 | ||
|
Weichei | 17.04.2009, 20:16:08 | ||
|
luna | 19.04.2009, 09:55:18 | ||
|
Matthias | 20.04.2009, 15:49:23 | ||
|
jessy | 16.06.2009, 09:07:28 | ||
|