Alleinsam
Ich lebe im Gefühl eine Woge zu sein Eine Woge die kein Meer je geboren Ich treibe durch das Hier wie eine Feder so klein Eine Feder die kein Vogel je verloren
Ich fühle mich so leer wie ein Schlaf ohne Traum Wie ein Gedanke der noch sucht nach dem Sinn Mein Denken läßt mich fühlen wie ein Ast ohne Baum Mein Fragen erkennt heut wer ich war und jetzt bin
Ich lebe im Gefühl eine Note zu sein Eine Note die kein Lied jemals erhört Ich schwinge durch den Lärm wie ein Ton so allein Ein eigener Ton der eure Harmonie nur stört
Ich fühle mich so fremd wie ein Buch ohne Text Wie ein Wort das eurer Sprache kein Gewinn Mein Hoffen läßt mich suchen was du vor mir versteckst Mein Glauben gibt nicht Antwort auf woher und wohin
Mein Sein so unfruchtbar wie Blüte ohne Staub Mein Leuchten euch berührt wie Sonne ohne Licht Mein Reden spurlos bleibt wie ein Herbst ohne Laub Mein Tun so einsam wirkt wie ein Vers ohne Gedicht
Ihr lebt euer Denken wie Wetter ohne Wind Ihr wollt euch nur kümmern wie Mutter ohne Kind
Mein Sehnen wird vergehen wie Flamme ohne Holz Mein Resigniern so tief dass mir nur bleibt
...... was soll´s
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Wolfsfee | 08.04.2009, 10:53:32 | ||
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Weichei | 09.04.2009, 01:10:15 | ||
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Little.Miss.Broken.Heart | 24.04.2009, 16:22:26 | ||
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luna | 29.05.2009, 18:10:46 | ||
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Inacrazyhazyhue <3 | 22.09.2009, 19:28:24 | ||
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