Der Jäger und das Reh
Am Rand des Waldes Eingangstor
blickt Scheu ein Reh hinter Ästen vor.
Wo Baum und Gestrüpp recht rar,
all abendlich ein Reh zu sehen war.
Laue Lüfte wehte der Wind vom Meer,
zum Wald über Berge und Täler her.
Sättigendes Grün zum Äsen es fand,
gleich vor Bäumen am Waldesrand.
Ausgetretene Pfade verraten den Weg,
den Rehwild stets als Wildwechsel geht.
Schon dunkel wo Wald - Ast bedeckt,
zum Äsen auf Wiesen ein guter Fleck.
Wenn am Bach Nebelschwaden ziehen,
beginnt das gleiche Spiel im Grünen.
Beim Sonnenaufgang am Morgen,
äsen Rehe in Ruhe und ohne Sorgen.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 02.10.2017 |
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Jäger, RehBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 03.10.2017, 09:03:17 | ||
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