Zerbrochenen Scherben
Nun liegt sie da zu sehr hingerichtetSchon verloren in den tiefen der Stadt
jeder Blick wird von ihr abgerichtet
Liegt unsichtbar im Schatten der Nacht
Nur der Blick Gottes fällt zur ihr herab
Auf dem Friedhof ist schon jetzt ihr Grab
Sie treibst mit der Sucht bis auf die Spitze
und fertig für sich eine neue Spritze
Um zu vertreiben ihre bitteren Tränen
spritz sie es wieder in ihre Vennen
Du kannst und willst es nicht verbergen
Gehst zu Boden mit den zerbrochenen Scherben
Zerdrückst in der Hand die allerletzte Spritze
Dein Blut kocht bei erdrückernder Hitze
Niemand bemerkt ihn beim Vorbeigehen
Das er noch mit einen Auge zwinkert
Alle tun nur die Augen verdrehen
Während er um Erlösung wimmert
In der Hölle ist jetzt schon sein Platz
Und er bittet nochmal um seinen Schatz
drückt die Spritze wieder im Arm
dann wird sein kalter Körper warm
" Wieso , Warum , Weshalb?"
hab ich das wieder getan?
Du kannst und willst es nicht verbergen
Gehst zu Boden mit den zerbrochenen Scherben
Zerdrückst in der Hand deine allerletzte Spritze
Dein Blut kocht bei erdrückernder Hitze
Ich lieg schon da im alleretzten Eck
wo ich mich vor den Tod versteck
Mein Stern am Himmel schon gestrickt
Zum Schein kommt der Zaubertrick
und dann bin ich schon verreckt
Du kannst und willst es nicht verbergen
Gehst zu Boden mit den zerbrochenen Scherben
Zerdrück in meiner Hand die allerletzte Spritze
Meine Tränen bilden eine salzige Fütze
Geschrieben von Kochannek [Profil] am 02.07.2017 |
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spritze, Sucht, tod, ScherbenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Javaid Bilal | 03.07.2017, 18:59:33 | ||
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