Kein Krieg
Mit nassen Augen lauf ich durch die Straßen,
traurig darüber dass wir noch können lachen.
Bei all der Schande auf dieser zerbrochenen Welt,
wir haben mehr Waffen als benötigtes Geld.
Der Junge der in der Ecke sitzt,
du weißt nicht wie sehr er schon litt.
Seine Mutter fiel in Afghanistan,
und er war es der es mit ansah.
All das Blut das in seinen Händen klebt,
und seine verdorbene Liebe die noch in seinem Herzen lebt,
waren sie es wirklich wert,
für das Land und die Zerstörung zu sterbn’?
Sein Vater war verschollen auf See,
jeder weiß dass er nicht mehr lebt.
Doch niemand will die wahrheit sehen,
und will einfach weiter gehen.
Er sah wie Leute Grenzen überschritten,
sah Frauen werden zu Witwen.
Die armen Mädchen die sich nun fürchten vor der Welt,
sehen keine Hoffnung mehr und verloren ihren Held.
Es ist so einfach sich bei den Händen zu nehmen,
und gemeinsam in eine richtung zu sehen.
Alles was er liebte verlor er,
nur weil sie glaubten sie seien größer als der Herr.
Wir lachen und zerschmettern unsere Freude zu Scherben,
während auf der ganzen Welt Leute sterben.
Erinnere dich an meine Worte,
sind diese Kriege es wirklich wert das sterben ganze Orte?
Er ist noch so jung und verlor alles was ihn glücklich macht,
seine Liebe, Familie und sein Lachn’.
Er tritt aus dem Haus in das Scherben Meer,
eine Bombe fällt und er leidet nicht mehr.
Seht was ihr anrichtet nur weil ihr glaubt über Gott zu stehen,
doch eure Fantasie ist alles was ihr scheint zu sehen.
Wieviele müssen euretwegen sterben,
bis ihr beginnt zu lernen?
Geschrieben von ChromaLux [Profil] am 16.06.2017 |
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Tags (Schlagwörter):
Krieg, Frieden, tod, Kummer, SorgenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 17.06.2017, 00:34:52 | ||
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