Im Wandel
Wenn
der Winter geht,
der Winter geht,
wird Eis sich fließend wandeln.
Dann, wenn endlich Frühling im Winde steht,
will auch die Welt nun neu verhandeln.
Sie pokert um Palette und Farben,
um warme Bande von Licht und Schatten,
und fern der Kraft wüster Winternarben,
nimmt Klee sich Tau
zum Gatten.
zum Gatten.
~
Wie hoch hinaus
der Marienkäfer da fliegt,
die Biene emsig Blumen summt,
wie sehr der Schmetterling den tausend Blüten erliegt,
bis auch Nektar und der Frühling wieder
verstummt.
~
Wo sich
Regenbögen türmen,
Regenbögen türmen,
im heißen Wechsel von Sonne und Regen,
will Sommerliebe jetzt die Herzen stürmen
und dies edle Rößlein fortan hegen.
Sanfte Hände zeitlicher Anmut,
bis nun bunt das Laub von Bäumen fällt.
Der Sommer neigt sich zur prächtigen Farbenflut,
wie es dem Herbst längst
schon gefällt.
Geschrieben von Goffrey [Profil] am 21.01.2017 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
anfang, ende, Zeit, Wahrnehmung, GemütBewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 796
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier | 22.01.2017, 20:50:49 | ||
|
possum | 22.01.2017, 21:07:22 | ||
|
Goffrey | 24.01.2017, 17:58:48 | ||
|