Erlöscht
Erlöscht
Ich suche im neuen Morgen
und weine in der Nacht.
Eine Feder in nassen Händen
malt Bilder noch, ganz sacht.
Das Schweigen einer Eiswand
Die dich jetzt blind festhält
Haben alle Blumen erfroren
In gestriger sinnlichen Welt
So öffne ich die Schleusen
Und langsam steigt die Wut
Die Liebesbilder ertrinken
Erlöscht, die letzte Glut.
Nach Regen kommt die Kälte
Und nimmt mich stetig auf
Vorbei ist flehen und hoffen
Steige zur Einsamkeit hinauf.
Und droben angekommen
Ist Stille und kein Schein
Hier kann mich keiner hören
Werd ich deinen Namen schrei’n.
Geschrieben von Quecksilber2 [Profil] am 04.02.2009 |
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