Die Horrorclowns
Furcht aus den Tiefen, Ängste sie lenken,
die - die noch schliefen, über die, wir nun denken.
Angst ist entfacht, das lässt uns nicht los,
wir fürchten den Überfall, die Panik ist groß.
Farben so bunt im Gesicht dieser Clowns,
Fratzen so mürbe, so hässlich - ein Grauen.
Stehn in der Nacht an dunklen Ecken,
wollen, dass wir uns im Hause verstecken.
Uns übernehmen, ein Land dirigieren,
dabei können sie nur selbst ihr Clownsgesicht verlieren.
Die Menge ist groß, imposanter als Angst,
erschrecken von mir aus, doch das reicht nicht ganz.
Auch ein Messer aus Plastik kann niemanden schocken,
dem Witz geht der Sprit aus, wen will man denn locken?
Der Trend wird verrauchen, doch eines ist klar,
innerlich ist eine Angst länger da.
Die Angst, das wir die Kontrolle verlieren,
und uns bald die "Andren" regieren.
Farbenfroh sind diese nicht,
haben sie vielleicht die Clowns geschickt?
Zwietracht und das Mediale,
ist zumeist nicht das Ideale.
Überlasst das Denken nicht den Andren,
dann haben wir bald alles gut überstanden.
Dann bleiben die Clowns nur ein Witz, der sie sind,
und der Clown findet Arbeit, das pubertierende Kind.
Lasst euch nicht erschrecken, zwingt stattdessen sie sich zu verstecken.
Wenn die Clowns uns fürchten, dann wars das gewesen,
dann werden wir in keiner Zeitung mehr etwas darüber lesen.
Geschrieben von SeralgoRefenoir [Profil] am 26.10.2016 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Soléa | 27.10.2016, 21:45:20 | ||
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