Die letzten Zeilen einer Toten
Dunkle - Schwärze. Kaffee. Scherze.Bittersüßer Beigeschmack.
---
Dinner. Kerzen. Purpur. Schmerzen.
Ein Sprichwort sagt: Leider machen Leute...
Vertrauen. Verrat. Ein Schimmer.... und Hass.
Der Nachbar - am Fenster - ein Fernglas - viel Strass.
Im Blut, gezeichnet, am Boden, geschossen.
Die Waffe gerichtet, das Ende - verlassen.
Tränen aus Blut, von ihm wie von mir,
nicht sein Besitz, doch trotzdem die Gier.
Einatmen - Schmerzen. Ausatmen. Leben.
Die Sonne - sie schwindet, kann nichts mehr bewegen.
Er - mein Stalker - schaut auf mich herab.
"Wer sind sie denn? Die Neue?" - zack.
Ich sehe nichts mehr. Meine Augen sind müde,
setz Eifersucht zusammen mit Schwindel und Lüge.
Er - ein alter Mann - ich noch blutjung,
hauche mein Leben aus - Gott......... war ich dumm.
---
Er konnte mich nicht haben, doch ich möchte nicht klagen.
Mein Herz will nicht mehr schlagen.....
Dabei wollte ich noch was sagen.....
ENDE
Geschrieben von SeralgoRefenoir [Profil] am 19.10.2016 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Toten, ZeilenBewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 858
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 19.10.2016, 02:32:32 | ||
|