Wieder daWieder daHier bin ich, nach langer Zeit. Schwierig zu verarbeiten was war. Meine Mutter weg, seh sie kaum. Alleine trotz Rest der Familie. Nie eine enge Bindung gehabt, doch sie so zu sehen tut weh. Ich vermisse sie, bin alleine. Wollte nie schreiben über sowas, doch wie soll ich es denn sonst verarbeiten? Ich werd erwachsen, meine Partnerin, unsere Beziehung reift. Ich mach die wäsche, wisch den Boden, ich bin überfordert. Mama hilfe. Nein ich muss Mama helfen, aber wie? Es geht nicht. Zeit vergeht trauer kommt, aber nichts zeigen, denn jemand hier muss konstant sein. Mama rappelt sich auf, ein Wunder, die einziger von acht, die es geschafft hat dieses Jahr. Mama ist ansprechbar, ich kann mit ihr reden. Mama ist zuhause, und ich bin nicht der, der ich war als sie ging. Mama bleib hier, all das will ich kein zweites Mal erleben. Zum Glück, wieder da.
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Höhenflieger, da, wieder, auftritt, NeuBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 14.08.2016, 08:50:47 | ||
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julmaz | 15.08.2016, 13:27:18 | ||
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