StillstandKein Wort Kein Laut Kein Atemzug Die Welt steht still und das ist gut Ich spüre alles ich spüre nicht Ich spüre nur Leere in meinem Gesicht.
Kein Bild Kein Ton Kein Wimpernschlag Die Welt mir zeigt was ich ihr sag Die Starrheit und Lebendigkeit Mich von den Sorgen der Welt befreit.
Kein Wind Kein Sand Keine Regenguss Das Wasser ruht in jedem Fluss Der Augenblick ist viel zu knapp Es schneidet mir Gedanken ab.
Kein Tier Kein Busch Kein Wasserfall Der Tot ist weg und doch überall Diese seltsame Ruhe vor dem Sturm Es hat sich verkrochen ein jeder Wurm.
Kein Warm Kein Kalt Kein Windesrauschen Ich kann nicht mehr den Kräften lauschen Diese Stille ist grausam sie tut mir weh Ich hoffe die Erde bekommt bald wieder Dreh.
Kein Mund Kein Kuss kein Schmunzelspiel Die Welt ist tot und ich bin still Die Freude wurde ausgesaugt Die Tränen sind schon ausgelaugt.
Kein Jetzt Kein Dort Kein Nirgendwo Diese Erde ist nicht mehr froh Wer dies geschaffen sollte wissen Wir brauchen die Erde unter unseren Füßen.
Kein Tot Kein Gott Kein Engelsruf Wo ist die Erde die man uns schuf Wir wollen mit allen Mitteln es schaffen Die Erde wieder unser zu machen.
Keine Erde Keine Pflanzen Keine Pflanzen Keine Tiere Keine Tiere Keine Menschen Keine Menschen Keine Leben Drum lasst uns der Erde ihre Freiheit geben.
11.03.2008 © Susanne Uhlig
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