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Dunkelste Nacht

Einsam und still die Nacht
Einzig der Mond über mich wacht.
Hell um ihn streifen die Wolken,
mager und einzeln sind sie gekommen.

Begleitung sucht ich vergebens
mitten in der Stadt keine Menschenseele.
Auf der Straße nicht ein Auto zu sehen,
als ob die Dunkelheit das Licht der Umwelt stehle.

Keine Laternen leuchten
man hört den Wind um die Ecke keuchen.
Gebäude ragen in den Himmel,
stehen dort in bedrückender Stille.

In dieser eiskalten Nacht
weder Geräusch noch Laut zu hören,
nur mein Atem wandelt sich in eine Wolke
und zeugt vom Leben.

So leblos und ungewohnt seh ich
die fremde Stadt, für mich nicht gelegen.
Ein Mantel der Einsamkeit spüre ich
auf meine Schultern sich legen.

Doch meine Füße tragen mich immer weiter
als könnten sie nicht erfrieren.
Sie werden nicht ruhen,
bevor sie nicht ihr Ziel erreicht.

Sie sehnen sich nach der aus dem Herzen strahlenden Wärme.
Sie möchten wieder spüren wie jede Faser
meines Körpers durchdrungen wird mit Glück,
in dem Moment meine Augen dich erblicken.


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Geschrieben von RuFus [Profil] am 10.01.2009

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