Begraben
Vor kurzem wurdest du begraben,
dich zierten eine Vielzahl an Jahren.
Opa hat man dich genannt,
warst mit dem halben Dorf verwandt.
Opa Wilhelm in Stein geritzt,
damit dich keiner vergisst.
Geboren am; gestorben dann:
So fängt ewiger Abschied an.
Langsam senkte sich der Sarg,
indem dein Leichnam lag.
Der Abschied fiel nicht leicht,
man dich nun nicht mehr erreicht.
Du wolltest nicht viel Palaver,
in Stille ein Lied vom Pfarrer.
Ein Trompeten Solo wie Früher,
gespielt von Herrn Fritz Müller.
Du hattest viele gute Gaben,
eine möchte ich haben.
Deine Geduld und Zuversicht,
und im Dunkel das kleine Licht.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 11.07.2016 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 11.07.2016, 01:03:18 | ||
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schwarz/weiß | 11.07.2016, 01:12:02 | ||
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Soléa | 16.07.2016, 22:14:13 | ||
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