Selbstkritik.
Untertitel: Wer bin ich.Diese Frage stelle ich!!!
An dich, an euch und an mich.
Jeder wird mich anders nennen.
Keine zwei werden mich gleich benennen.
Dafür sind wir zu sehr veschieden,
so wir uns unterschiedlich verlieben.
Die Einen werden mich loben.
Die Zweiten halten mich für verschroben.
Die Dritten stimmen fröhlich ein,
er möge doch ein Sängerknäblein sein.
Die Vierten grausen sich vor mir,
er trinkt mit uns nicht mal `nen Bier.
Die Fünften heben den schlimmen Finger.
Das ist ein ganz besonders Schlimmer.
Die Sechsten sagen ihr habt recht,
und meinen das Umerziehen nennt er, sei sein Recht.
Was die Siebten sagen kann man sich denken,
seine Weisheiten kann es sich schenken.
Die Achten zweifeln nicht,
das er schlitzohrig ist.
Die Neunten wussten es eh`und jeh`,
der lobt sich übern grünen Klee.
Die Zehnten drumm sagen,
wir werden ihn mal selber fragen.
Diese Fragespiel fand ich sehr heiter,
und mache auch gewiß mal weiter.
Sich mal kräftig auf den Arm zu nehmen,
ist die Miete für das halbe Leben.
Taucht mit in diese Lebensart hinein,
was dabei herauskommt ist doch einerlei.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 03.04.2016 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
2, TageBewertungen
Punkte: 15 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 969
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 04.04.2016, 02:35:56 | ||
|
Soléa | 04.04.2016, 08:14:02 | ||
|
solitüt | 04.04.2016, 08:52:03 | ||
|
Angélique Duvier | 04.04.2016, 10:59:54 | ||
|
solitüt | 04.04.2016, 21:40:45 | ||
|