Das Glück.
Glück ist ein sehr zerbrechlich Gut.Viele wissen das,aus Erfahrung, nur zu gut.
Sie jagten nach des Glückes Pracht.
Es hat ihnen letzt endlich nichts gebracht.
Sie wurden oft ärmer als je zuvor,
bevor man alles Gut verlor.
Das Glück kannst du nicht erhaschen.
Du mußt in dir gehen, um es zu erfassen.
Es wird dir geschenkt.
Schneller als du denkst.
Schau den kleinen Kindern zu,
bei ihrem, für sie, sehr wichtigen Tun.
Die Fantasie geht durch mit ihnen,
denn sie können ausgelassen spielen.
Auch wenn es nur ein einzelnes Stöckchen ist,
kennt ihre Ausdauer keine Frist.
Wir haben das als Kinder auch getan,
bis später Ehrgeiz und Größenwahn kam.
Als eine Bahnfahrt noch ein Ereignis war,
hatte ich ein Erlebnis das war wunderbar.
Ich stieg in ein fasst leeres Abteil ein.
Nur ein alter Mann saß darin, ganz allein.
Ich bin zu ihm in das Abteil gestiegen,
in dem Glauben, Gesprächstoff werde ich wohl kriegen.
So kam es auch: Auf seiner Jahresrundfahrt sei er hier.
zu den 12 Kindern, seine große Zier.
Nur 1 Monat könnte er jedem schenken,
sonst würde er die anderen doch kränken.
Sie groß zu bringen war wahrlich eine große Bür,
doch sie bedankten sich nun herzlich dafür.
Solch ein Glück kann man nicht messen.
Was zu vor war ist längst vergessen.
Doch dies erinnert uns daran,
wie das Glück an unscheinbaren Dingen liegen kann.
Wie oft entdecken wir bei unserm Streben,
die Glücksmomente liegen oft dicht daneben.
Geschrieben von solitüt [Profil] am 29.03.2016 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Zaubergarten | 30.03.2016, 10:57:58 | ||
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solitüt | 30.03.2016, 13:46:36 | ||
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