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Der Rosengarten.

In einen großen, stillen Garten
bin ich dereinst geraten.
Das Tor stand offen, ich glaubte es kaum,
um einzuladen und um rund zu schaun?

Umschlossen war er von Rosensorten,
die unbekannt waren an unseren Orten.
Von süßem Duft war erfüllt die Luft,
den zu atmen war reinste Lust.

Als ich eintrat in den Garten
war ich überrascht von den vielen Arten.
Wer hat sich diese Pracht erdacht
hab ich still bei mir gedacht.

Nicht aufzuzählen war das, was da blühte.
Das erfreute mächtig mein Gemüte.
Ich nahm mir die Gelegenheit,
zu bleiben eine lange Zeit.

Herrlich war`s mit anzusehen
all das Kommen und wieder Gehen.
Wie sich Hummeln, Bienen und Insekten
erfreuten an den Nektarsäften.

Von Feld zu Feld bin ich gegangen.
War stark beeindruckt und sehr befangen.
Die Zeit verann und schwand dahin,
doch sie hat erfüllt einen tiefen Sinn.

Diesen Garten hab ich nie wieder gefunden.
Doch er ließ mein " Ich " gesunden.
Solch ein Erlebnis musste sein,
damit man erkennt was bin ich doch klein.



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Geschrieben von solitüt [Profil] am 25.01.2016

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Words 26.01.2016, 17:14:28  
Avatar WordsJa, die Schöpfung zeigt den großen Schöpfer und das kleine Geschöpf. Kleiner Hinweis: Pracht statt Pacht :-)

 solitüt 26.01.2016, 17:22:39  
Avatar solitütWords.Danke für den lieben Hinweis. Natürlich auch für den aufrichtigen Kommentar mit Punkten.

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