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Dezemberkind

 

Dezemberkind, Dezemberkind,

der Mondschein hell am Himmel blinkt.

Drum, zieh hinaus, durch Eis, durch Wind,

bis das Licht ins Herz mir dringt.

 

Dezemberkind, Dezemberkind,

zieh‘ an dein weißes Flügelkleid.

Komm, komm, zu uns geschwind,

es naht heran, die schönste Zeit.

 

Dezemberkind, Dezemberkind,

mit lockig schönem Haar,

am Himmel singt beschwingt,

bereits die hohe Engelsschar.

 

Wir stehen hier in Stiller Nacht,

im Glockenlang und Kerzenschein

Herzen aller Völker - wacht:

Das Dezemberkind, so lieblich fein,

verkündet uns in längster Nacht,

bald wird Weihnacht‘ sein.

 

Dezemberkind, Dezemberkind,

unerkannt und doch so nah,

mein Herz vor Freude singt:

Dezemberkind, Dezemberkind.


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Geschrieben von holly [Profil] am 10.12.2008

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 schlömpfli 10.12.2008, 22:00:45  
Avatar kein BildGeht mir unter die Haut...

 holly 10.12.2008, 22:09:03  
Avatar kein BildHallo schlömpfli, lieben Dank dafür. Schön, wenn ich Dich mit meinem Gedicht berühren konnte. Eben auch, unsichtbar und doch so nah :-) Schönen Abend noch. LG holly

 Weichei 24.04.2009, 18:02:12  
Avatar kein BildTreffer! Versenkt!

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