Mensch und Baum.
Schon viele Jahre ein Baum da steht,
fest verwurzelt am gleichen Platz.
Weit weniger Jahre die Stelle begeht,
ein Mann, der Leben sieht als Gast.
Sie haben beide eine raue Schale,
stehen von allen Seiten im Wind.
Durstig nach Regenwasser laben,
eine Wolke das Nass zur Erde bringt.
Baum und Mann mit vielen Wunden,
zeigen und bewahren ihre Narben.
Je ein Unikat und echt unumwunden,
sehnen sie nach Honigbienen Waben.
Ein Baum wie ein Mann Süßes mögen,
bewegen sich und ihre Kronen im Wind.
Herz erfrischend stark in ihrem Leben,
zeugen Blut und Harz, Herz gewinnt.
Bilder und Initialen auf der Außenhaut,
verewigt als Tattoo der liebsten Namen.
Erde und Horizont auf vieles vertraut.
alles Leben, steht im Buch ihrer Ahnen.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 07.11.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 07.11.2015, 22:26:18 | ||
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schwarz/weiß | 08.11.2015, 01:31:49 | ||
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