>
Gedicht drucken


Mensch und Baum.

 

 

Schon viele Jahre ein Baum da steht,
fest verwurzelt am gleichen Platz.
Weit weniger Jahre die Stelle begeht,
ein Mann, der Leben sieht als Gast.
 
Sie haben beide eine raue Schale,
stehen von allen Seiten im Wind.
Durstig nach Regenwasser laben,
eine Wolke das Nass zur Erde bringt.
 
Baum und Mann mit vielen Wunden,
zeigen und bewahren ihre Narben.
Je ein Unikat und echt unumwunden,
sehnen sie nach Honigbienen Waben.
 
Ein Baum wie ein Mann Süßes mögen,
bewegen sich und ihre Kronen im Wind.
Herz erfrischend stark in ihrem Leben,
zeugen Blut und Harz, Herz gewinnt.
 
Bilder und Initialen auf der Außenhaut,
verewigt als Tattoo der liebsten Namen.
Erde und Horizont auf vieles vertraut.
alles Leben, steht im Buch ihrer Ahnen.

 
 
 
 

Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 07.11.2015

Aus der Kategorie



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Baum, ., Mensch

Bewertungen

5 Punkte
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 5.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 1966


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 07.11.2015, 22:26:18  
Avatar possumDies ist so ganz anders als manche Gedichte über den Baum geschrieben lieber s w, irgendwie verzaubert fast hört es sich an! Liebe Grüße!

 schwarz/weiß 08.11.2015, 01:31:49  
Avatar schwarz/weißDanke liebe possum, als ich es geschrieben war ich begeistert.Gefiel mir weil es anders war. glg.

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von schwarz/weiß

Frühling zieht ein
Mit der Sonne
Wirrwarr
Am Horizont
Guten Morgen
Blick zurück
Prosit neues Jahr
Frieden
Mein Freund
Wo das Schweigen spricht

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Panthers letztes Schriftstück
Still und bescheiden
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Ohne name
Du kennst
Vertrau Mir
Ein verkorkstes Leben
Kuschelzeit
Neuer Tag
Die Selbstfürsorge
Mein Brief an einen Mörder
Nun weiß Ich
Überraschende Freude

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma