Lassest du mich ziehenLassest du mich ziehen,in die weite fliehen, ferne in das Land? Wird man mich geleiten, wir zusammen schreiten, Wander ich allen? Hörst im Eichenreigen, rauschend Blätter schweigen, Hörst die Stille laut? Spürest du die Kälte, die vom Himmelszelte, taub in Glieder fährt? Lassen sich die Bahnen, die ich zieh erahnen, Irre Ich umher? Wenn ich werde stehen, meinen Wege sehen, oder bleib Ich blind? Würde, könnt Ich stürzen, sich die Zeit verkürzen, die Ich wartend lieg? Könnte ich im Staube, liegend wie im Laube, finden schnöden Schlaf? Spüret ich ein Eilen, hier nicht zu verweilen, hielt es mich auf Kurs? Wenn ich könnte träumen, mich finden unter Bäumen, im altbekannten Hain? Wollt immer ich dort sein?
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Karg, alleine, Hain, Eichen, Wald, Stille, Kälte, Glieder, Bahnen, Weg, Lebensweg, stürzen, tod, Laub, Schlaf, BäumeBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1079
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest