Herbst.
Der Sommer ist gegangen,
seine Brut ist der Herbst.
Sonnenschein den Langen,
Brennholz, jetzt Erwerb es.
Regen und Wind gestalten,
nun schöne und raue Tage.
Zeit des Nebels verwalten,
in Trübsal welch eine Plage.
Das Blumenbeet verwelkt,
geht unter Laub zur Ruhe.
Manch Igel sich versteckt,
aus Eis bestehen Blumen.
Hut, Mütze oder Schal,
nur warm sollte es sein.
Tee trinkt man schon mal,
am Abend dann Wein.
In Scharen verlassen uns
viele Arten der Zugvögel.
Krächzende Töne bloß,
und viele Flügelschläge.
Wir verlieren sie im Winter,
Sehnsuchtsvoll unsere Blicke.
Sehen am Himmel Geflimmer,
ziehen in wärmere Gefilde.
Sie wollen nicht versuchen,
zu überwintern in kahlen
deutschen Buchen.
Sie kommen wieder
beim Ersten,
frühlings Sonnenstrahl.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 03.09.2015 |
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Herbst, RegenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 04.09.2015, 07:11:27 | ||
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rainbow | 04.09.2015, 23:35:07 | ||
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