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Soldat

 

Einst war ich Soldat, 
Tat nur meine Pflicht.
Geschossen nein,
das habe ich nicht.
 
Wehrdienst Verweigerer
wollte ich nicht sein.
Dienst an Kranken eher,
das Räumte ich ein.
 
Lernte viele Seelen,
die nicht Herr ihres Tuns.
Warum sie noch leben.
Hier und unter uns.
 
Junge hübsche Gestalten,
ihr Herz schlug analog.
Konnten nur verwalten,
ohne Sinne on Block.
 
Waren angewiesen auf
Hilfe für Körper und Geist.
Das es sie gibt zuhauf,
war gedanklich sehr weit.
 
Ich kämpfte ohne Gewehr,
doch leidenschaftlich.
Der Dienst erfüllte mich sehr.
Wusste nicht, wie es ist, wenn
Menschen Seele so leer.
 
Wir brauchen keine Kriege,
keine Waffen die Töten.
Keine Welt Verbesserer,
nicht 
über andere Siege.
Den eigenen Menschen
Helfen ist von Nöten.


 

Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 23.07.2015

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 arnidererste 23.07.2015, 08:11:01  
Avatar arniderersteSo sehe ich das auch, sehr gut geschrieben.glg arni

 possum 23.07.2015, 08:15:06  
Avatar possumJa wenn wir Menschen uns doch mehr um den nächsten Nachbarn kümmern würden, dann wären nicht so viele einsam auf Erden ... aber es ist ein schwieriges Thema, ich finde es toll, wenn Wehrdienstverweigerer sich entscheiden, um im sozialen Bereich Menschen zu unterstützen, alle Daumen hoch und Dank dafür ! Liebe Grüße sende ich dir lieber s w!

 HB Panther 23.07.2015, 12:13:00  
Avatar HB Panthersuper geschrieben! Eine tolle seele die gestalt/charakter deines gedichtes! Wie schön währe es, ohne kriege, jedoch einige kriege sind unausweichlich!

 rainbow 23.07.2015, 23:30:00  
Avatar rainbowschön wenn man im Bundeswehr- Alltag nicht an die Waffe muss...glg rainbow

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