Millionen.
Du lebst im Reichtum,
zählst täglich dein Geld.
Gold und Silber hast geerbt.
Doch das Wichtigste fehlt.
Seither geht es steil bergab,
hörst dein Herz nicht mehr.
Zeit zum Erholen ist knapp.
Liebst dich alleine so sehr.
In glänzenden Schatullen,
oder im Panzerschrank.
Eine eins mit vielen Nullen,
Reichtum macht krank.
Beim Zählen von deinem Geld
vergeudest du sehr viel Zeit.
Hast Angst das dir, was fehlt.
Traust keinem ist er auch weit.
Dir ist klar das geht nicht gut,
wie war das, als alles normal?
Längst vorbei die Zeit im Flug,
inzwischen sind dir andere egal.
Wer nur sein Geld noch hat,
ihm nichts anderes interessiert
setzt sich selbst schachmatt.
Das ist längst vorprogrammiert.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 11.07.2015 |
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Geld, ZeitBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 11.07.2015, 05:24:42 | ||
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arnidererste | 11.07.2015, 07:46:40 | ||
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HB Panther | 11.07.2015, 09:04:36 | ||
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schwarz/weiß | 11.07.2015, 17:54:03 | ||
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