Tagebuch der Seele...
Das Tagebuch handelt von Müttern, deren Kinder flügge werden und
Wenn meine Seele spricht...
Immer wenn ich dir über die Schulter schaute, hatte ich das Gefühl: es ist alles in Ordnung. Doch das sollte ein großer Irrtum sein, der mich an meine Grenzen führen wird.
Ich dachte immer, dass mir so Etwas nie passieren wird- wie fatal so zu denken...
Das Schlimmste ist, dass man nicht hinter der Facette blicken kann, vielleicht wäre ja dann das Schlimmste verhindert. Genau was ich in der letzten Zeit befürchtet hatte ist eingetroffen, wie in einem billigen Film, der nicht einmal ein paar Cent wert ist. Doch Vorwürfe wirst Du nie aus meinem Munde hören, denn Diese sind hier nicht angebracht. Im Gegenteil, sanft wie ein Lamm redete meine geschwollene Zunge, die ich zu verschlucken meinte. Jetzt in diesem Moment verbirgt sich der Mond in der Nacht und Bilder spiegeln sich in meinen Gedanken. Sie zerspringen meinen Kopf und ich spüre diesen üblen Schmerz, der mich gefangen hält. So schaute ich zur Uhr und die Zeit bleibt einfach stehen ohne mich zu Fragen. Sie ist es die mich gefangen hält, in ewigen Stunden die sich zählen lassen. Ob der ersehnte Morgen sein Licht mir bringt ist fraglich, da doch der Sonnenaufgang so weit entfernt und dein Bild ich vor meinen Augen halte. Immer wieder dieser Schmerz, der mir die Sinne raubt, der mich trotz alledem weiter ein Stückchen zu dir bringt.
Meine Gedanken türmen sich und plötzlich komme ich wie aus heiterem Himmel zu einem mir persönlich sehr nahe gehenden Film. James Dean in seiner Glanzrolle: Denn Sie Wissen Nicht Was Sie Tun...Er kämpfte dort als junger Mann um Anerkennung und Liebe. Ich dachte mir sofort als ich diesen Film sah, so kann nur Jemand spielen, der wirklich um gewisse Dinge kämpfen muss. Leider verstarb Er viel zu früh durch einen Autounfall mit seinem Sportwagen.
Warum griff ich so weit zurück fragte ich mich, doch mir stellte sich keine Antwort. Ich holte mein altes Familienalbum aus der Schublade und ein kleiner blonder Junge mit blauer Zahnspange schaute mich schelmisch an. Mein Junge, der stets das Lachen in seinen Augen trug, der gutgelaunt der Sonne entgegen blickte. Sorgen und Nöte kannte Er damals noch nicht, kleine Reibereien unter Gleichgesinnten war völlig normal. In den Ferien, wenn wir Urlaub gemeinsam hatten, da schauten wir uns einen kleinen Teil von dieser wundervollen Welt an. Wir genossen die Kulturen und das weite Meer, schnorchelten mit den bunten Fischen. Doch irgendwann holte uns der Alltag wieder und die Jahre zogen nur so vorbei. Dein Auszug, deine erste Wohnung in ein neues Leben ist von nun an “Dein Eigenes Reich“.
Hoffentlich geht alles gut...
Ein Auszug aus meinem Buch, was ich vor nicht allzu langer Zeit angefangen habe zu Schreiben...
Fortsetzung bei Bedarf nachfragen...wenn' s gefällt und Neugierde weckt...
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 21.06.2015, 23:43:51 | ||
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schwarz/weiß | 22.06.2015, 00:44:47 | ||
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possum | 22.06.2015, 05:07:22 | ||
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arnidererste | 22.06.2015, 07:39:45 | ||
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Hummingbird82 | 22.06.2015, 11:39:35 | ||
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rainbow | 23.06.2015, 22:46:19 | ||
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HB Panther | 24.06.2015, 00:28:22 | ||
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