Gesichter der Stadt
Bei Morgen Nebel und Abend Dunst.
Blass die Gesichter, so fahl so bleich.
Schminke neu aufgetragen als Kunst.
Schaust in den Spiegel zum Vergleich.
Spiegelbild schemenhaft alles zeigt.
Vom Smog die Spuren seit Langem.
Schrecksekunde mein Haupt ich neig.
Auf dem Lande Natur rot die Wangen.
Betrachtest du dich bei dunkler Nacht,
Im Schein von Neonlichter und Glitzerwelt.
Stehst im Rampenlicht hegst Verdacht.
Dass aller Glitzer nur für dich allein bestellt.
Welchem Trugschluss, allemal die Qual.
Die Schönste zu sein, von Kopf bis Fuß.
Unterliegst dem Naturgesetz nun mal.
Schönheit ja, von innen kommen muss.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 28.04.2015 |
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Nacht, StadtBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 28.04.2015, 06:09:33 | ||
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HB Panther | 02.05.2015, 10:11:35 | ||
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