Der Mond
Die Nacht kommt auf leisen Sohlen,ganz lässig und verstohlen,
in die vom Tag enstandnen Lücken,
ohne große Müh und in kleinen Stücken.
Auf einmal fängt der Mensch an zu Munkeln,
mein Gott für wahr es fängt an zu Dunkeln.
Urplötzlich eh man`s bedacht,
entfaltet die Nacht all ihre Pracht.
Mit welchen Tricks der Mond den Mensch begeistert,
da staunen selbst die größten Geister.
Mal ist er rund und stahlend hell.
Nun seht ihr mich zur Hälfte nur,gell?
Jetzt will ich mal scheinen nicht.
Mensch mach nicht so ein erstaunt Gesicht.
Morgen komm ich als Sichel wieder.
so nun streckt erst einmal eure alten Glieder.
Mein Sicheltrick ist euch doch wohl bekannt,
den kennt doch jedes Kind in eurem Land.
Den Bogen rechts " ) " da werd ich rund und schön.
Den Bogen links" (" da verschwinde ich und sage "Wiedersehn "
solitüt
Geschrieben von solitüt [Profil] am 28.02.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Gänseblümchen | 07.03.2015, 14:38:48 | ||
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solitüt | 23.07.2015, 08:53:52 | ||
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